Christian

Hal­lo lie­be Frau Bihlmaier,

Wir haben Ihre Inter­net-Sei­te ent­deckt und gehört, dass Sie eine Tech­nik für Kin­der ent­wi­ckelt haben, mit der die­se sich von ungüns­ti­gen Prä­gun­gen und Ängs­ten befrei­en kön­nen. Anbei nun unse­re unge­wünsch­te Situa­ti­on: Chris­ti­an, Moto­ri­sche Gesichts-Tics seit sei­nem 3 Lj. meist 1–2 Mal jähr­lich für eini­ge Wochen. Wir haben wirk­lich fast alles unter­nom­men und ich habe über die Jah­re hin­weg viel Geld in alle mög­li­chen schul­me­di­zi­ni­schen Unter­su­chun­gen und alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den inves­tiert. Seit Febru­ar 2011 unun­ter­bro­chen ver­schie­dens­te Gesichts-Tics. Das Gefühl beschreibt er als Druck im Hals und Unter­kie­fer, dass ihn zwinkt den Tic auszuführen.

Wich­ti­ge Ereig­nis­se die even­tu­ell für Sie von Bedeu­tung in der Arbeit mit Chris­ti­an sind!?
Tren­nung vom KV 2005 Chris­ti­an war im Alter von 2 Jah­ren, dann ca. 3 Jah­re eine enorm kraft­rau­ben­de Zeit ( Jugend­amt, Gericht, Sach­ver­stän­di­ge) genaue Schil­de­rung wür­de den Rah­men sprengen!
Seit der Tren­nung wird Chris­ti­an von sei­nem Vater per­ma­nent ob über Tele­fon oder an den Besuchs­wo­chen­en­den unter Druck gesetzt mit abfäl­li­ge und abwer­ten­de Äuße­run­gen über mich. (Bei­spie­le wie: Dei­ne Mama küm­mert und sorgt sich nicht um dich, bei ihr geht es dir schlecht — es ist bes­ser du ziehst zu uns etc.) kurz gesagt wird alles unaus­ge­spro­che­ne auf den Schul­tern von Chris­ti­an aus­ge­tra­gen. Für ein klä­ren­des und lösungs­ori­en­tier­tes Gespräch war er nie bereit, selbst nicht mit einem Media­tor vom Jugend­amt. Die Gesprächs­ba­sis zwi­schen KV und mir wür­de ich als sehr schlecht bezeich­nen. Ver­ein­ba­run­gen, Abspra­chen wer­den sei­ne­reits nicht eingehalten.

Schil­de­rung mei­ner Situation:
Die Gesichts-Tics von Chris­ti­an set­zen mir see­lisch und kör­per­lich enorm zu.

Soll­ten Sie mehr Infos benö­ti­gen, geben Sie mir bit­te Bescheid — woll­te und möch­te Sie nicht mit Details bom­bar­die­ren die viel­leicht gar nicht für die Arbeit wich­tig sind — dar­über hin­aus ist es für mich bei der Hef­tig­keit der letz­ten Jah­re eine enor­me Belas­tung vie­les wie­der zu akti­vie­ren um es nie­der zuschreiben.

Ich freue mich, wenn Sie sich wie­der mel­den und Sie ken­nen zu ler­nen und hof­fe von Her­zen dass Sie uns end­lich wie­der zu einem nor­ma­len Leben ver­hel­fen können.

Lie­be Grüße,
Irmtraud


Hal­lo lie­be Frau Bihlmaier,
ich möch­te Ihnen berich­ten dass es uns rich­tig gut geht ?
Eini­ge Tage schon hab ich kei­nen ein­zi­gen Tic bei Chris­ti­an gesehen
???? und ins­ge­samt ist er total aus­ge­gli­chen und mit sich und der Welt zufrie­den!  macht er selbst­stän­dig und ordent­lich und hat fast Freu­de dar­an! Er lös­te von sich aus die Mujus wenn er merkt das sich einer ver­irrt hat!

Ich bin so glück­lich, erleich­tert und unend­lich dank­bar wie­der ein nor­ma­les Leben zu haben!

Vie­len vie­len Dank lie­be Frau Bihl­mai­er — für Ihre Unter­stüt­zung! Ganz beson­ders möch­te ich Ihnen auch sagen, dass für mich Ihre Beglei­tung (nach unse­ren Ter­min bei Ihnen Anfang Sep­tem­ber die­sen Jah­res,) durch Tele­fon­ge­sprä­che sowie die unzäh­li­gen Mails die wir aus­tausch­ten, eine enor­me Hil­fe waren. Jedes­mal schöpf­te ich dar­aus wie­der ein Stück Hoff­nung und Ver­trau­en. Ihre lie­be­vol­le gefühl­vol­le Art ist ein Geschenk und ich dan­ke Ihnen dafür von gan­zen Her­zen. Ich kann Ihnen nicht genug dan­ken, denn dafür gibt es kei­ne Wor­te, die nur annä­hernd mei­ne Dank­bar­keit aus­drü­cken könn­ten — ich bin wohl gera­de die glück­lichs­te Mut­ti der Welt und unheim­lich stolz auf Chris­ti­an. Füh­len Sie sich umarmt!
Ich wer­de auf jeden Fall wie­der von uns hören lassen ?

Sehr sehr ger­ne möch­te ich die Aus­bil­dung machen, denn die­se Metho­de hat unser Leben ver­än­dert und von Her­zen ger­ne möch­te ich dies auch an ande­re Men­schen weitergeben!

Noch­mals vie­len Dank — und ich freu mich von Ihnen zu hören!

Herz­li­che Grüße
Irmtraud

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